Einleitung
Ob als Gesichtstonic, für glänzende Haare oder in der orientalischen Küche: Rosenwasser ist ein Naturprodukt mit langer Tradition. Statt es teuer zu kaufen, lässt es sich ganz leicht selbst herstellen – und das in kurzer Zeit. Das Motto lautet: „Rosenwasser selber machen Minuten“ – natürlich, frisch und vielseitig einsetzbar.
Warum Rosenwasser so beliebt ist
- Pflegend: Beruhigt die Haut und spendet Feuchtigkeit.
- Erfrischend: Ideal als Gesichtsspray an heißen Tagen.
- Kulinarisch: Verfeinert Desserts, Getränke und orientalische Speisen.
- Natürlich: Frei von Zusatzstoffen, wenn man es selbst herstellt.
- Vielseitig: Für Kosmetik, Wellness und Küche geeignet.
Rosenwasser selber machen Minuten – die schnelle Methode
Zutaten
- Frische, ungespritzte Rosenblütenblätter (ca. 2 Hände voll).
- 500 ml destilliertes Wasser.
- Sauberes Glas oder Flasche zum Abfüllen.
Zubereitung Schritt für Schritt
- Blüten vorbereiten: Rosenblätter abzupfen und gründlich abwaschen.
- Wasser erhitzen: Destilliertes Wasser zum Kochen bringen.
- Blüten übergießen: Rosenblätter in eine Schüssel geben, mit dem heißen Wasser übergießen.
- Ziehen lassen: Ca. 20–30 Minuten abgedeckt ziehen lassen.
- Abseihen: Blätter entfernen, Flüssigkeit durch ein feines Sieb oder Tuch filtern.
- Abfüllen: In eine saubere Glasflasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
⏱️ Zeitaufwand: ca. 30 Minuten inkl. Ziehzeit.
Alternative: Rosenwasser im Topf destillieren
- Rosenblätter mit Wasser in einen Topf geben.
- Hitzebeständiges Glas in die Mitte stellen (zum Auffangen).
- Deckel verkehrt herum auflegen, Eiswürfel darauf geben → Kondenswasser tropft ins Glas.
- So entsteht konzentrierteres Rosenwasser.
Tipps für bestes Ergebnis
- Nur ungespritzte Bio-Rosen verwenden.
- Rosen mit starkem Duft (z. B. Damaszener-Rosen) geben intensiveres Aroma.
- Haltbarkeit: Im Kühlschrank 1–2 Wochen. Für längere Haltbarkeit mit etwas Alkohol (z. B. Wodka) konservieren.
- Kleinere Mengen frisch zubereiten – so bleiben Duft und Wirkung am besten erhalten.
Anwendungsmöglichkeiten
- Gesichtspflege: Als Toner nach der Reinigung.
- Haare: Ins feuchte Haar sprühen für Glanz.
- Wellness: Als Erfrischungsspray an heißen Tagen.
- Küche: Für orientalische Desserts, Limonaden oder Cocktails.
- Hausmittel: Beruhigt gereizte Haut, z. B. nach dem Sonnenbad.
Rosenwasser-Trend in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- In Deutschland wird Rosenwasser oft in Naturkosmetik-DIYs verwendet.
- In Österreich ist es beliebt für Mehlspeisen und Süßspeisen.
- In der Schweiz nutzen es viele als Wellness-Produkt im Alltag.
Fazit – frisch, vielseitig, selbstgemacht
Mit wenigen Handgriffen lässt sich Rosenwasser selber machen – frisch, günstig und ganz ohne Zusatzstoffe. Ob für Schönheit, Gesundheit oder Genuss: Es ist ein Allrounder, der in keinem Haushalt fehlen sollte.
Das Motto lautet: „Rosenwasser selber machen Minuten“ – ein kleines DIY-Projekt mit großer Wirkung.