Wenn die Sonne untergeht, erwachen sie: kleine, stachelige Helfer, die mehr tun als nur niedlich aussehen. Igel sind die wahren „Nachtarbeiter“ deines Gartens – und sie haben eine Mission: Schädlinge reduzieren, Blätter recyceln und den Garten gesund halten.
Wer sind diese kleinen Helfer?
Igel ernähren sich von:
- Schnecken und Schneckenlarven
- Käfer und Insekten
- Larven und anderen kleinen Schädlingen
Sie übernehmen also die natürliche Schädlingsbekämpfung, die du ohne Chemie genießen kannst.
Ein Blattstapel als Igel-Haus
Wenn du ihnen einen Platz bietest – zum Beispiel:
- Ein Laubhaufen
- Ein kleines Holzstapel-Versteck
- Ein ruhiges Garteneck
…dann bleiben sie gern und erledigen ihre Arbeit in deinem Garten. Sie fühlen sich sicher, und du profitierst von weniger Schnecken und Insekten.
Gefahren für Igel
Leider sind sie empfindlich:
- Pestizide und chemische Sprays können sie töten.
- Rasenmäher und offene Gruben bergen Verletzungsrisiken.
- Zerschnittene Hecken zerstören ihren Lebensraum.
Wer Igel im Garten unterstützen will, sollte daher auf natürliche Pflege, Rückzugsorte und Laubstapel setzen.
Nachtarbeit mit großer Wirkung
Igel sind die unermüdlichen Nachtarbeiter: Während wir schlafen, sorgen sie dafür, dass unser Garten gesund bleibt und sich die Natur im Gleichgewicht hält. Sie reduzieren Schädlinge, lockern den Boden und helfen, Laub zu zersetzen – ein echter Naturdienst.
Fazit: Igel süß, nützlich und unverzichtbar
Wenn du deinen Garten igelfreundlich gestaltest, bekommst du mehr als nur ein niedliches Tier zu sehen:
- Natürliche Schädlingsbekämpfung
- Unterstützung der Biodiversität
- Einen gesunden, lebendigen Garten
Also liebe Igel, wir danken euch für euren unermüdlichen Einsatz – die Nacht gehört euch!