Hängende Gärten selber bauen – grüne Oasen für Zuhause

Einleitung

Von den legendären hängenden Gärten Babylons inspiriert, sind hängende Gärten heute ein moderner Interior- und Gartentrend. Sie verwandeln kahle Wände und Decken in grüne Blickfänge und bringen Natur selbst in kleinste Räume. Das Beste: Mit ein wenig Kreativität und einfachen Materialien kann man hängende Gärten selber bauen – individuell, nachhaltig und wunderschön.


Warum hängende Gärten so beliebt sind

  • Platzsparend: Ideal für kleine Wohnungen oder Balkone.
  • Dekorativ: Pflanzen werden zu lebenden Kunstwerken.
  • Gesund: Verbessern Luftqualität und Raumklima.
  • Flexibel: Für Kräuter, Blumen, Sukkulenten oder Gemüse geeignet.
  • DIY-tauglich: Mit einfachen Handgriffen und Materialien umsetzbar.

Hängende Gärten selber bauen – Materialien

  • Pflanzgefäße: Töpfe, Gläser, Holzkisten oder Stofftaschen.
  • Aufhängungen: Seile, Makramee-Halterungen, Metallhaken.
  • Rahmen: Holzleisten, Paletten oder Gitter als Basis.
  • Werkzeug: Bohrer, Haken, Draht, Schere.
  • Erde & Drainage: Je nach Pflanzenwahl anpassen.

Ideen & Bauanleitungen

1. Makramee-Pflanzenampeln

  • Aus Baumwollseilen geknüpft, perfekt für den Boho-Stil.
  • Ideal für Zimmerpflanzen wie Farn, Efeutute oder Monstera.

2. Vertikale Paletten-Gärten

  • Holzpalette an die Wand lehnen oder befestigen.
  • Zwischenräume mit Pflanztöpfen oder Erde befüllen.
  • Perfekt für Kräuter oder kleine Blumen.

3. Hängetöpfe & Regale

  • Mehrere kleine Töpfe mit Draht oder Seilen von der Decke abhängen.
  • Alternative: Holzbretter mit Aussparungen für Pflanztöpfe.

4. Flaschen- oder Glas-Upcycling

  • Alte Glasflaschen oder Marmeladengläser als Pflanzgefäße.
  • Mit Kordel oder Draht aufhängen → nachhaltig & dekorativ.

5. Indoor Living Wall

  • Rahmen mit Filztaschen oder Pflanzmatten anbringen.
  • Für Sukkulenten, Moose oder dekorative Hängepflanzen.

Praktische Tipps für hängende Gärten

  1. Gewicht beachten: Stabile Haken und Aufhängungen wählen.
  2. Pflanzenwahl: Hängepflanzen (Efeu, Philodendron), Kräuter oder Sukkulenten sind ideal.
  3. Bewässerung: Bei Indoor-Wänden Tropfschutz einbauen, Outdoor-Gärten mit Tropfbewässerung kombinieren.
  4. Licht: Pflanzen nach Standort auswählen (Sonne vs. Schatten).
  5. Pflege: Regelmäßig abgestorbene Blätter entfernen und düngen.

Inspiration & Stilrichtungen

  • Urban Jungle: Viele Grünpflanzen wie Monstera, Farn und Efeutute.
  • Boho-Look: Mit Makramee, Jute und Naturmaterialien.
  • Minimalistisch: Schlichte weiße Töpfe in klarer Anordnung.
  • Rustikal: Mit alten Holzkisten, Glasflaschen und recycelten Materialien.

Hängende Gärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

  • In Deutschland sind DIY-Palettenwände auf Balkonen besonders beliebt.
  • In Österreich findet man hängende Kräutergärten oft in städtischen Küchen.
  • In der Schweiz setzen Designer auf hochwertige Living Walls für Innenräume.

Fazit – grüne Kunstwerke selbst gestalten

Ein hängender Garten ist mehr als nur Deko – er ist eine nachhaltige, platzsparende und kreative Möglichkeit, Natur ins Zuhause zu holen. Ob mit Paletten, Makramee oder Upcycling-Ideen: Jeder kann hängende Gärten selber bauen und damit einen ganz persönlichen Blickfang schaffen.

Das Motto lautet: „Hängende Gärten selber bauen“ – kleine Projekte mit großer Wirkung.

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