Schnitt von Hecken


Grundlagen:

Hecken bestehen aus in Reihe gepflanzten Sträuchern/Bäumen als Sichtschutz oder Zierde.
Frühzeitiges Zurückschneiden fördert niedriges Verzweigen und dichte Wuchsform.
Erziehung & Formung:

  1. & 2. Jahr: Neuwachstum um die Hälfte kürzen, um Verzweigung zu fördern.
    Ab 3. Jahr: Form schneiden schmale Oberseite, breitere Basis für bessere Lichtversorgung.
    Abgerundete/spitze Oberseiten helfen bei Schneeabwurf und verhindern Astbruch.
    Immergrüne vs. Laubabwerfende Hecken: Immergrüne beim Pflanzen nicht zurückschneiden, erst nach 12 Jahren leicht trimmen.
    Laubabwerfende Pflanzen sollten frühzeitig geschnitten werden, um eine dichte Basis zu fördern.
    Häufigkeit des Schnitts: Vor starkem Wachstum >30 cm schneiden.
    Langsam wachsende Pflanzen z. B. Buchsbaum erfordern häufigere Einschnitte.
    Laubabwerfende Hecken vor Juli schneiden, Immergrüne je nach Klima 13 Mal pro Jahr.
    Überwucherte Hecken: Starke Rückschnitte im Frühling, bevor Blätter erscheinen.
    Immergrüne lassen sich schwerer verjüngen Ausnahmen: Lebensbaum, Eibe.
    Beste Werkzeuge: Hand-Heckenscheren für präzise Schnitte.
    Handpruner & Astschneider für dicke Zweige.
    Elektrische Trimmer weniger effektiv für große Blätter.
    Hinweis: Dichte Hecken können Krankheiten begünstigen.
    Natürliche, ungeschnittene Hecken sind gesünder und nachhaltiger.
    Fazit: Ein regelmäßiger, gut geplanter Schnitt fördert eine gesunde, dichte Hecke!

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