
Wer glaubt, dass ein Huhn einfach nur ein Huhn ist, irrt sich gewaltig. Es gibt weltweit hunderte Hühnerrassen – jede mit eigenen Stärken, Eigenschaften und Zwecken. Ob für Eier, Fleisch oder einfach nur als auffällige Zierde im Garten: Die Wahl der richtigen Hühner hängt davon ab, was du dir wünschst. In diesem Artikel erfährst du, welche Rassen wofür gezüchtet werden – und welche sich besonders gut für Anfänger eignen.
Eierleger – fleißige Frühstückshelfer
Wenn du regelmäßig frische Eier aus dem eigenen Garten möchtest, solltest du dich für eine klassische Legehennenrasse entscheiden. Diese Hühner legen viele Eier im Jahr, sind oft lebhaft und aktiv, aber in der Regel recht pflegeleicht.
Beliebte Legerassen:
Ancona: Mediterrane Rasse mit hübschem geflecktem Gefieder, sehr aktiv und eifrig.
Andalusier: Schönes, blaugraues Gefieder, robust und gute Legeleistung.
Barnevelder: Ruhiges Wesen, hübsches Doppelring-Federkleid, legt braune Eier.
Campine: Belgische Rasse, agil, zuverlässig in der Legeleistung.
Diese Hühner legen im Jahr meist zwischen 200 und 280 Eier, abhängig von Haltung und Fütterung.
Fleischhühner – kräftige Broiler für den Tisch
Wer sich für die Selbstversorgung mit Fleisch entscheidet, braucht robuste und schnell wachsende Tiere. Fleischrassen sind darauf gezüchtet, in kurzer Zeit viel Gewicht zuzulegen. Sie legen zwar auch Eier, aber eher wenig.
Typische Fleischrassen:
Bresse: Französische Delikatesse – gilt als das beste Fleischhuhn der Welt.
Cornish: Sehr muskulös, ideal für schnelle Mast.
Ixworth: Englische Rasse mit gutem Fleischanteil, aber etwas langsamer wachsend.
Jersey Giant: Riesig, ruhig und sanft – ideal für große Portionen.
Fleischhühner brauchen mehr Futter und Platz, sind aber für Selbstversorger mit dem Fokus auf Fleischproduktion ideal.
Zweinutzungsrassen – das Beste aus beiden Welten
Viele Hobbyhalter entscheiden sich für sogenannte Zweinutzungsrassen – Hühner, die sowohl viele Eier legen als auch ein gutes Gewicht für die Fleischgewinnung erreichen. Diese Hühner sind robust, anpassungsfähig und perfekt für Einsteiger geeignet.
Empfohlene Zweinutzungsrassen:
Australorp: Leise, zahm und legt zuverlässig viele Eier.
Brahma: Majestätisch groß, sanft und wetterhart.
New Hampshire: Aktiv, gute Futterverwertung, solide Legeleistung.
Rhode Island Red: Eine der besten Allrounder – beliebt bei Anfängern.
Sussex: Freundlich, genügsam und äußerst produktiv.
Orpington: Flauschig, zutraulich, sehr familienfreundlich.
Diese Rassen sind ideal für kleine Höfe, Gärten oder Familien mit Kindern, da sie genügsam und friedlich sind.
Zierhühner – Schönheiten zum Anschauen
Wer Hühner hauptsächlich als hübsche und besondere Tiere im Garten halten möchte, ist bei den Zierhühnern richtig. Sie sind oft etwas empfindlicher, legen weniger Eier, machen dafür aber optisch einiges her.
Bekannte Zierhühner:
Silkie (Seidenhuhn): Flauschiges Gefieder, zutraulich wie ein Haustier.
Cochin: Kugelrund und ruhig – ideal für Kinder.Nicht alle Hühner sind gleich – Eier, Fleisch oder einfach schön? Die richtige Rasse für deinen Hühnerstall
Wer glaubt, dass ein Huhn einfach nur ein Huhn ist, irrt sich gewaltig. Es gibt weltweit hunderte Hühnerrassen – jede mit eigenen Stärken, Eigenschaften und Zwecken. Ob für Eier, Fleisch oder einfach nur als auffällige Zierde im Garten: Die Wahl der richtigen Hühner hängt davon ab, was du dir wünschst. In diesem Artikel erfährst du, welche Rassen wofür gezüchtet werden – und welche sich besonders gut für Anfänger eignen.
Eierleger – fleißige Frühstückshelfer
Wenn du regelmäßig frische Eier aus dem eigenen Garten möchtest, solltest du dich für eine klassische Legehennenrasse entscheiden. Diese Hühner legen viele Eier im Jahr, sind oft lebhaft und aktiv, aber in der Regel recht pflegeleicht.
Beliebte Legerassen:
Ancona: Mediterrane Rasse mit hübschem geflecktem Gefieder, sehr aktiv und eifrig.
Andalusier: Schönes, blaugraues Gefieder, robust und gute Legeleistung.
Barnevelder: Ruhiges Wesen, hübsches Doppelring-Federkleid, legt braune Eier.
Campine: Belgische Rasse, agil, zuverlässig in der Legeleistung.
Diese Hühner legen im Jahr meist zwischen 200 und 280 Eier, abhängig von Haltung und Fütterung.
Fleischhühner – kräftige Broiler für den Tisch
Wer sich für die Selbstversorgung mit Fleisch entscheidet, braucht robuste und schnell wachsende Tiere. Fleischrassen sind darauf gezüchtet, in kurzer Zeit viel Gewicht zuzulegen. Sie legen zwar auch Eier, aber eher wenig.
Typische Fleischrassen:
Bresse: Französische Delikatesse – gilt als das beste Fleischhuhn der Welt.
Cornish: Sehr muskulös, ideal für schnelle Mast.
Ixworth: Englische Rasse mit gutem Fleischanteil, aber etwas langsamer wachsend.
Jersey Giant: Riesig, ruhig und sanft – ideal für große Portionen.
Fleischhühner brauchen mehr Futter und Platz, sind aber für Selbstversorger mit dem Fokus auf Fleischproduktion ideal.
Zweinutzungsrassen – das Beste aus beiden Welten
Viele Hobbyhalter entscheiden sich für sogenannte Zweinutzungsrassen – Hühner, die sowohl viele Eier legen als auch ein gutes Gewicht für die Fleischgewinnung erreichen. Diese Hühner sind robust, anpassungsfähig und perfekt für Einsteiger geeignet.
Empfohlene Zweinutzungsrassen:
Australorp: Leise, zahm und legt zuverlässig viele Eier.
Brahma: Majestätisch groß, sanft und wetterhart.
New Hampshire: Aktiv, gute Futterverwertung, solide Legeleistung.
Rhode Island Red: Eine der besten Allrounder – beliebt bei Anfängern.
Sussex: Freundlich, genügsam und äußerst produktiv.
Orpington: Flauschig, zutraulich, sehr familienfreundlich.
Diese Rassen sind ideal für kleine Höfe, Gärten oder Familien mit Kindern, da sie genügsam und friedlich sind.
Zierhühner – Schönheiten zum Anschauen
Wer Hühner hauptsächlich als hübsche und besondere Tiere im Garten halten möchte, ist bei den Zierhühnern richtig. Sie sind oft etwas empfindlicher, legen weniger Eier, machen dafür aber optisch einiges her.
Bekannte Zierhühner:
Silkie (Seidenhuhn): Flauschiges Gefieder, zutraulich wie ein Haustier.
Cochin: Kugelrund und ruhig – ideal für Kinder.
Araucana: Legt grüne Eier, hat einen markanten Look ohne Schwanzfedern.
Polish: Auffälliger Federkopfschmuck, neugierig und verspielt.
Tipp für Einsteiger
Zweinutzungsrassen wie Orpington, Sussex oder Rhode Island Red bieten den besten Einstieg in die Hühnerhaltung. Sie sind wetterfest, freundlich und sehr produktiv. Wer auf Nummer sicher gehen will, startet mit 3–5 Hennen dieser Rassen – für viele Eier und ein entspanntes Miteinander im Garten.
Araucana: Legt grüne Eier, hat einen markanten Look ohne Schwanzfedern.
Polish: Auffälliger Federkopfschmuck, neugierig und verspielt.
Tipp für Einsteiger
Zweinutzungsrassen wie Orpington, Sussex oder Rhode Island Red bieten den besten Einstieg in die Hühnerhaltung. Sie sind wetterfest, freundlich und sehr produktiv. Wer auf Nummer sicher gehen will, startet mit 3–5 Hennen dieser Rassen – für viele Eier und ein entspanntes Miteinander im Garten.