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Hunde kommunizieren nicht mit Worten, sondern über Körperhaltung, Mimik und Bewegungen. Wer diese Zeichen erkennt, kann Stimmungen und Bedürfnisse besser einschätzen und sicherer auf Hunde reagieren.
🐾 Grundsignale
1️⃣ Ohren & Kopf
- Nach vorne: aufmerksam, interessiert
- Angelegt: Angst, Unsicherheit
- Kopf schief: Neugier, Konzentration
2️⃣ Schwanz
- Locker wedelnd: freundlich, entspannt
- Steif nach oben: dominant, aufmerksam
- Zwischen den Beinen: Angst, Unterwürfigkeit
3️⃣ Körperhaltung
- Locker & entspannt: wohlfühlen, freundlich
- Steif & angespannt: vorsichtig, unsicher oder aggressiv
- Bauch zeigen: Unterwürfigkeit oder Vertrauen
4️⃣ Augen & Blick
- Weit geöffnet, Blickkontakt: aufmerksam, neugierig
- Abgewendet oder halb geschlossen: Beschwichtigung, Unsicherheit
- Gähnen, Augen blinken schnell: Stress oder Nervosität
5️⃣ Lautäußerungen
- Bellen: Warnung, Aufregung, Spiel
- Knurren: Drohung oder Grenzen setzen
- Jaulen/ Winseln: Angst, Schmerz oder Aufmerksamkeit
💡 Praxistipps
- Beobachte Gesamtkörper – einzelne Signale können täuschen
- Respektiere Beschwichtigungszeichen (Bauch zeigen, Wegschauen)
- Aggression vermeiden: nicht bedrängen, nicht in die Ecke drängen
- Belohne positives Verhalten: Vertrauen stärken
🌟 Fazit:
Die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, stärkt die Bindung, hilft Konflikte zu vermeiden und macht den Alltag sicherer und entspannter für beide Seiten. 🐕💛