Nährstoffmangel – Wenn Symptome keine Krankheit sind

Viele alltägliche Beschwerden wie Müdigkeit, Schlafprobleme oder Muskelkrämpfe werden schnell als Krankheit interpretiert. Häufig steckt jedoch kein ernsthaftes Leiden dahinter, sondern ein Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen.

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Wichtige Nährstoffe und ihre Funktionen

Magnesium: Unterstützt Muskeln und Nerven. Ein Mangel kann Schlafstörungen, Krämpfe und Schmerzen verursachen.

Vitamin D: Stärkt das Immunsystem und beeinflusst die Stimmung. Besonders im Winter sind viele Menschen unterversorgt.

Eisen: Wichtig für die Blutbildung. Mangel zeigt sich durch Müdigkeit, Blässe und Haarausfall.

Kalium: Reguliert Muskelfunktion und Verdauung. Ein Defizit kann Krämpfe oder Muskelschwäche hervorrufen.

Kalzium: Essenziell für Knochen und Zähne. Mangel begünstigt Osteoporose und kann Refluxprobleme verstärken.

Folat (Vitamin B9): Unterstützt die Zellteilung. Defizite äußern sich in geistiger Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und Müdigkeit.

Jod: Wichtig für die Schilddrüse. Mangel kann Müdigkeit und hormonelle Störungen verursachen.

Vitamin B6: Fördert den Energiestoffwechsel und die Nervenfunktion. Mangel äußert sich in Reizbarkeit, Muskelschwäche und Abgeschlagenheit.

💡 Fazit

Viele Symptome, die wir oft als Krankheit deuten, sind in Wahrheit Warnsignale des Körpers für Nährstoffmangel. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Fisch und Nüssen kann Defiziten vorbeugen. Wo die Ernährung nicht ausreicht, können Nahrungsergänzungsmittel nach Rücksprache mit Fachleuten sinnvoll sein.

👉 Du bist nicht krank – dir fehlen nur die richtigen Nährstoffe!

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