Schritt 1: Schau dir die gelbe Stelle auf der Schale an
Jede Wassermelone hat eine Stelle, auf der sie am Boden lag, während sie reifte die sogenannte Sonnenstelle. Diese sollte eine kräftige, goldgelbe bis orange Farbe haben. Das zeigt, dass die Melone lange genug in der Sonne gelegen hat und schön ausgereift ist. Ist die Stelle dagegen sehr hellgelb oder fast weiß, ist die Frucht wahrscheinlich noch unreif und schmeckt eher wässrig als süß.
Schritt 2: Achte auf Form und Festigkeit
Eine ideale Wassermelone ist gleichmäßig rund oder leicht oval. Vermeide Melonen mit unregelmäßigen Dellen oder flachen Stellen das kann auf ungleichmäßiges Wachstum hinweisen. Die Schale sollte zudem hart und widerstandsfähig sein. Wenn sie sich weich anfühlt oder Druckstellen aufweist, ist das ein Zeichen dafür, dass sie überreif oder sogar schon faul sein könnte.
Schritt 3: Prüfe das Gewicht
Ein echter Geheimtipp: Hebe mehrere Melonen ähnlicher Größe an und vergleiche ihr Gewicht. Diejenige, die sich am schwersten anfühlt, enthält am meisten Wasser und das ist ein gutes Zeichen für Saftigkeit und Geschmack. Eine leichte Melone könnte dagegen schon ausgetrocknet oder unreif sein.
Schritt 4: Untersuche die Streifen
Reife Wassermelonen haben oft ein deutliches Muster aus dunkelgrünen und helleren Streifen. Diese sollten klar voneinander abgegrenzt und kräftig in der Farbe sein. Ein kontrastreiches Muster ist ein Hinweis darauf, dass die Melone viel Sonne bekommen hat und das fördert die Süße im Inneren.
Schritt 5: Halte Ausschau nach kleinen, dunklen Punkten
Sie sehen vielleicht auf den ersten Blick nicht besonders schön aus, sind aber ein gutes Zeichen: Kleine, dunkle Flecken oder Harzpunkte auf der Schale entstehen durch austretenden Fruchtzucker ein Hinweis auf besonders süße und aromatische Früchte. Viele nennen sie auch Zuckerflecken oder Bienenstiche, denn sie entstehen oft an Stellen, wo Insekten versucht haben, an den Zucker zu kommen.