Zucchini-Karotten-Puffer sind die perfekte Kombination aus gesundem Gemüse, knuspriger Textur und purem Geschmack. Dieses Rezept nach Omas Art ist schnell gemacht, vegetarisch und herrlich leicht – ideal für heiße Tage, schnelles Mittagessen oder als raffinierte Beilage. Außen knusprig, innen saftig – so schmecken sie der ganzen Familie!

🕒 Zubereitungszeit:
- Vorbereitung: 15 Minuten
- Bratzeit: ca. 15 Minuten
- Gesamtzeit: ca. 30 Minuten
🍽️ Für: ca. 12 Puffer
🔥 Kalorien: ca. 120 kcal pro Stück
🛒 Zutaten:
- 2 mittelgroße Zucchini
- 2 mittelgroße Karotten
- 2 Eier
- 4 EL Mehl (Weizen- oder Dinkelmehl)
- 2 EL Haferflocken (optional für mehr Biss)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Salz & Pfeffer
- Etwas Muskatnuss
- Öl zum Ausbacken
- Optional: Frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch
👩🍳 Zubereitung:
1. Gemüse vorbereiten:
Zucchini und Karotten waschen, grob raspeln und leicht salzen. 10 Minuten ziehen lassen, dann gut ausdrücken – das verhindert matschige Puffer.
2. Masse anrühren:
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Mit den ausgedrückten Gemüseraspeln, Eiern, Mehl, Haferflocken, Salz, Pfeffer und etwas Muskat verrühren. Wer mag, gibt frische Kräuter hinzu.
3. Puffer braten:
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Portionen der Masse hineingeben und flach drücken. Bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten pro Seite goldbraun braten.
4. Warm halten:
Fertige Puffer auf Küchenpapier abtropfen lassen. Im Ofen bei 100 °C warm halten, bis alle fertig sind.
🍽️ Serviervorschläge:
- Mit Kräuterquark, Sour Cream oder Joghurt-Dip
- Als Beilage zu Salat oder Ofengemüse
- In Burger-Brötchen als vegetarisches Patty
💡 Tipps:
- Für extra Knusprigkeit: Die Puffer mit Semmelbröseln panieren
- Glutenfrei: Mehl durch Kichererbsenmehl oder Reismehl ersetzen
- Kinderfreundlich: Geriebenen Käse in die Masse geben
❄️ Aufbewahrung:
- Im Kühlschrank 1–2 Tage haltbar
- Zum Aufwärmen im Ofen oder Toaster aufknuspern
- Auch zum Einfrieren geeignet – vor dem Servieren frisch anbraten
🧑🍳 Persönliche Note:
Diese Puffer gab es bei meiner Oma immer, wenn der Garten übervoll mit Zucchini war. Ich erinnere mich, wie sie sie mit bloßen Händen ausgepresst hat – und wie herrlich sie geduftet haben, wenn sie in Butterschmalz gebrutzelt haben. Heute mache ich sie gerne nach, als schnelles, gesundes Essen. Und jedes Mal bin ich wieder zurück in Omas Küche.